ROMY KÖHLER VERMITTELT KULTUR GESCHICHTE POLITIK

AUSSTELLUNGEN / FILME / TEXTE BILDUNGSSEMINARE BIOGRAFIE[N] IM AUFBRUCH STADTGESCHICHTE[N] SAMMLUNGSPOLITIK NEWS KONTAKT


Meine Führungen durch Spezialmuseen vermitteln die um 1830 einsetzende Berliner Museumsgeschichte in ihren zentralen Leitideen und Inszenierungen und erklären die mit der Gründung zweier deutscher Staaten und der Deutschen Einheit von 1990 markierten Paradigmenwechsel kollektiver Erinnerungen an schwierigen Orten der Berliner und Brandenburger Zeitgeschichte.


HUMBOLDT FORUM MÄRKISCHES MUSEUM ALLTAG IN DER DDR TRÄNENPALAST SACHSENHAUSEN KOOPERATIONEN

Meine Führung durch die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen, seit 1993 Teil der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, vermittelt die Charakteristika des von einem SS-Architekten am Reißbrett entworfenen und 1936 eröffneten Schutzhaftlagers. Als Konzentrationslager nahe der Reichshauptstadt in dem Idealtypus einer Architektur des Totalen Terrors entworfen, wird die machtstrategische Verknüpfung des Lagers mit den einzelnen Institutionen des NS-Staatsapparates anhand der fatalen Konsequenzen für die als politische oder rassisch oder biologisch minderwertig erklärten Schutzhäftlinge, sowie für die ab 1939 inhaftierten Bürger der besetzten Staaten Europas als Lagerinsassen vermittelt.

Meine Sonderführungen durch die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen:
• Die Sowjetischen Speziallager 7 und 1 als Ausdruck der politischen Umstrukturierung in der Sowjetischen Besatzungszone (1945-1950)
• Die Denkmalanlage „Nationale Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen in der DDR“ als symbolischer Ausdruck für den "Sieg des Antifaschismus über den Faschismus" und in ihrer politisch-rituellen Funktion in der DDR (1961-1989).

Preise und Anmeldung